Wassernebel als Löschmittel - Funktion und Wirkungsweise

Wassernebel stellt den neuesten Stand der Technik im Brandschutz dar.
Der Wassernebel füllt den Raum in Sekundenschnelle.

Dieser Wassernebel besteht aus einer Vielzahl kleinster Tröpfchen mit Durchmessern unterhalb von 50 μm und besitzt damit eine maximierte Oberfläche.
Die feinen Tröpfchen sind zudem schwebefähig und verteilen sich gleichmäßig im Raum, so dass ein Brandherd auch bei ungünstiger Lage desselben erreicht wird (z.B. Papierkorb unter dem Schreibtisch).

Die große Oberfläche bietet eine sehr große Reaktionsfläche mit der Wärmequelle. Hierdurch wird das Verdampfen des Wassers beschleunigt, das bei diesem Vorgang den Brandherd kühlt und eine lokal begrenzte Verdrängung des Sauerstoffs erzielt. Durch den Wärmeentzug wird der Flammpunkt im Brandherd unterschritten; die Sauerstoffverdrängung entzieht dem Brandherd zudem die Nahrung. Beide Effekte zusammen lassen den Brand erlöschen.

Mithilfe dieser Technik kann ein optimaler Löscherfolg bei gleichzeitiger Minimierung der Folgeschäden erzielt werden, da eine deutlich verringerte Wassermenge (5-10 %) gegenüber herkömmlichen Löschverfahren ausreicht – bei gleichzeitig wesentlich verbessertem Wirkprinzip.

Zusätzlich schützt der Wassernebel Menschen, Tiere und Einrichtungen durch Kühlung vor der Hitze und durch das Auswaschen von Schadstoffen. Der Einsatz von Wassernebel zur Löschung ist wesentlich umweltfreundlicher als chemische
Hilfsmittel.


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